Österreich-ungarischer Militärfriedhof Geroli
Die Erinnerung and der Ersten Weltkrieg ist am Monte Pasubio auch heute noch lebendig
Es sind schon 100 Jahre vergangen, aber die Bevölkerung hat bis heute nicht vergessen, wie viele Menschen, darunter auch “Feinde” in der Tragödie des Ersten Weltkrieges ihr Leben verloren haben.
In Terragnolo gab es zu Kriegszeiten acht Militärfriedhöfe. Der größte darunter war der Österreich-ungarische Militärfriedhof in Geroli. Hier wurden von 1916 bis 1918 470 Gräber, viele davon Mehrfachgräber ausgehoben. Nach dem Auflassen in den 1970iger Jahren werden die Gefallenen in das Kriegerdenkmal Castel Dante überstellt, der Friedhof von Geroli ist heute restauriert worden, wobei alle Gedenksteine und Namensplaketten wieder an ihren Platz gebracht wurden.
Um es zu erreichen
Um den Friedhof von Geroli zu erreichen: soll man mit dem Auto nach dem Borcola Straße N. 138 bis zur „Maureri“ durchfahren, und dann rechts auf der Gemeindestraße in Richtung „Sega“ vorgehen, und weiter bis zum Geroli fahren.
Acht kleine Friedhöfe
In Terragnolo Gemeinde wurden acht Friedhöfe am Ende des Krieges gefunden, der größte in Geroli-Gebiet und etwa siebzig kleine Gruppen von Militärleichen in der Umgebung. In Geroli-Friedhof hat das Österreich 734 Leichen (381 unbekannte) gezählt. Nach 1919 für 10 Jahre hat man die Verschiedenen in dem ganzen Tal durchsucht. Die Leichname der kleinen Friedhöfe von Borcola, Zoreri, Piazza, Valduga, Busa Bisorte, Baisi und Sega wurden exhumiert und in Geroli-Friedhof und Gedenkstätte von Casteldante in Rovereto transportiert. Im Jahr 1921 wurde entschieden, dass nur die Soldaten der kaiserlichen königlichen Armee in Geroli Friedhof blieben könnten.
Der Verstorbene des Friedhofs von Geroli
Im 1929 gab es auf der Liste der Gefallenen 470 Gräbern mit insgesamt 492 bekannte Soldaten (404 Österreicher, 76 Ungarn, 9 Russen und 3 Rumänen) und 366 unbekannte Leichname.
Die Bergung der Erinnerung
Kürzlich haben die Gemeinde und die Alpengruppe von Terragnolo diesen Ort der Erinnerung restauriert und wiederhergestellt; heute kümmern die Alpenjäger ihre Instandhaltung.
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