Heiligtum Madonna de La Salette

Von den französischen Alpen nach Trambileno, eine Geschichte von Volksfrömmigkeit

Die Idee für einen solchen Ort in Trambileno entsprang aus der Spende eines Adligen aus Rovereto, der den Pfarrer für seine Gastfreundschaft gegenüber dem Sohn, der vor einer Choleraepidemie flüchtend in die Gegend gekommen war, danken wollte.

Die Bevölkerung bestand aus zahlreichen Emigranten, die für lange Zeit in Frankreich gearbeitet hatten. Sie beschlossen, eine Kirche zu erreichten, der Jungrfau de La Salette geweiht, die zwei Schäfern in der Stadt Grenoble erschienen war.

Das Gebäude beherrscht den Hügel von Moscheri und ist von einem stillen Kiefernwald umgeben. Die Steinterrasse, auf der das Heiligtum steht, wird von drei Bögen getragen. Am Rand befindet sich eine Steintreppe. Rundherum sind Kapitelle mit Szenen der Via Crucis zu sehen.

1863 wurde die Kirche um ein Schiff erweitert und anschließend 1956 anlässlich der 100jährigen Erscheinung der Jungfrau mit Fresken und Dekorationen verschönert. Im Inneren findet man, wie auch im Heiligtum von Grenoble, auf dem Altar eine Holzstatue der Madonna begleitet von den Schäfern.

Die Wallfahrtskirche, Ankunftsort der Route “Die Schätze von Trambileno”, ist auch wegen der wunderbaren Aussicht auf das Tal sehenswert.

Info und Landkarte

Heiligtum Madonna de La Salette

38060 Moscheri di Trambileno (TN)

T: 0464 421251

parrocchiasanmarcorovereto@gmail.com

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten 2024: Mai-30. September, Sonntag 15.30-17.30 Uhr.

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