Mori, zwischen Rovereto und Gardasee

Machen Sie Richtung Gardasee in Mori Halt. Wandern Sie in den Schützengräben von Nagià Grom, nehmen Sie an der “Ganzega d’autunno” teil und bewundern Sie die Wallfahrtskirche.

Mori liegt am Radweg Richtung Gardasee entlang des Biotops des Loppio-Sees. An den Abhängen des Monte Baldo e und geschützt durch die Hänge des Val di Gresta ist es eine der wichtigsten Ortschaften im Vallagarina.

Mit seinen 13 Ortsteilen umfasst Mori das Gebiet des Valle del Cameras mit einem wertvollen geschichtlichen, archäologischen und künstlerischen Erbe. Die Altstadt erstreckt sich rund um das Theater, das seinen Namen vom entzückenden Stadttheater erhält und viele Adelspaläste aus dem 18.Jhdt. beherbergt, wie die Palazzi Delaiti, Salvadori und Salvotti. Zu den bedeutendsten Gebäuden gehört die Erzpfarre (12. Jhdt.). Nicht weit von der Ortschaft liegen der Glockenturm und die Ruine der romanischen Kirche San Biagio (11. Jhdt.) mit einem weiten Blick über das Vallagarina.

Das Gebiet ist reich an prähistorischen Fundstellen, darunter die “Grotta del Colombo” und wird von der Anhöhe des Nagià Grom dominiert. Dank Restaurierungsarbeiten der Alpini-Gruppe Mori können Sie die durch Netze geschützten Schützengräben die Höhlen, Unterkünfte, Artilleriestände und die Beobachtungsposten besichtigen.

Sehenswert ist die der Heiligen Jungfrau geweihte Wallfahrtskirche Montalbano aus 1556. In ihrer Nähe liegt der restaurierte Klettersteig und der für Könner perfekte Boulder-Park.

Mori bietet eine interessante Prosa-Saison und Veranstaltungen für alle Altersgruppen. Die vielen Kultur-, Sport- und Freizeitvereine bieten ganzjährig Volksfeste und wichtige Events wie das Frühlingsfest und die Ganzega d’Autunno.